Eine Studie aus dem aktuellen Pain geht der Auswirkung von gestörtem Schlaf auf die Schmerzempfindung auf den Grund.1

Dass Schlaf und Schmerz auf mannigfaltige Weise miteinander in Verbindung stehen ist aus zahlreichen prä- und klimischen Studien bekannt. In der vorliegenden Arbeit gingen die Autoren der Frage nach, inwieweit ein gestörter und anschließend wieder normalisierter Schlafrhythmus die Schmerschwellen verändert.

Zu diesem Zweck wurden Probanden un einem Labor für 3 Wochen für jeweils 5 Nächte nur 4 Stunden Schlafen gelassen, gefolgt von 2 Tagen mit 8 Stunden und mit einer ungestörten Kobtrollgruppe verglichen Am Ende des 3wöchigen Untersuchungszeitraums zeigten sich signifikante Änderungen der Schmerzschwellen, was als Veränderung der Schmerzmodulation interpretiert wurde.

1.
Simpson N, Scott-Sutherland J, Gautam S, Sethna N, Haack M. Chronic exposure to insufficient sleep alters processes of pain habituation and sensitization. Pain. September 2017. [PubMed]

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