Subkutane Medikamentengabe in der Palliativmedizin

In der Palliativmedizin stellte die subkutane Applikation von Medikamenten eine gebräuchliche Option dar, die mehrer Vorteile bietet: einfachere Applikation der Nadeln, längere Liegedauer, weniger Infektionen sind einige Punkte, die, insbesondere in der Heim- und Hospizversorgung wesentliche Pluspunkte einer s.v. Gabe versus intravenösen Zugängen.

In der aktuellen Ausgabe der „Zetischrift für Palliativmedizin“ geben die Autoren eine rezenten Überblick über die Möglichkeiten der subkutanen Medikamentenapplikation im palliativmedizinschen Setting. 1 Dies schließt auch Analgetika ein, geht aber auch auf viele andere pharmakologische Gruppen ein, die wesentlich für ein Symptommanagement sein können. Diese Übersicht kann daher all jenen klinisch Tätigen empfohlen werden, die in der Versogung schwerkranker oder palliaitver Patient*innen vor allem zu Hause involviert sind. Darüber hinaus stellt die Auflistung aber auch für Spitalsärzt*Innen einen gute Option dar, wenn aufgrund schwieriger Venenverhätlnisse andere Applikationsformen nur eingeschränkt möglich sind.

1.
Rémi C, Büsel S, Volk M, Anzböck M, Wolf C, Leskowschek R. Subkutane Arzneimittelanwendung in der Palliativmedizin. Zeitschrift für Palliativmedizin. 2021;22(05):255-264. doi:10.1055/a-1388-0567

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